Die Wirkung des E-Mail-Marketing-Instrumentes Newsletter wird oftmals unterschätzt. Wie Sie die Öffnungsrate Ihres Newsletters durch eine gute Struktur in die Höhe schnellen lassen, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Ran an die Abonnenten und los

Das Wichtigste vorweg: Damit ein Newsletter seine volle Wirkung entfalten und als Umsatzkanal dienen kann, brauchen Sie E-Mail-Adressen. Die Gewinnung von Abonnenten, an die der Newsletter versandt werden kann, steht somit an oberster Stelle – solange Ihr E-Mail-Marketing noch in den Kinderschuhen steckt. Nachfolgend sehen Sie einige gute Massnahmen, mit denen Sie Ihre Abonnentengewinnung zielführend unterstützen können:

  • Facebook Ads mit Newsletter-Bewerbung schalten
  • Auf der Website präsent auf den Newsletter hinweisen
  • Landingpage erstellen, damit der Newsletter verlinkt werden kann
  • Pop-Up-Fenster zur Newsletter-Anmeldung auf der Homepage
  • Opt-In beim Bestellvorgang

Bei all diesen Punkten gilt: Der Call-to-Action (Handlungsaufforderung) soll klar ersichtlich sein. Dies kann beispielsweise bei Facebook die Aufforderung «Jetzt abonnieren» sein. Auf der Website können Sie den Newsletter-Anmeldebutton zusätzlich durch eine markante Farbe hervorheben und ein Pop-Up-Fenster mit der Anmeldung einrichten.

  • Bedenken Sie, dass bei einer Kampagne zur Abonnentengewinnung eine wiederholende Aufmerksamkeit grundlegend ist. Sobald ein Nutzer erneut auf Ihre Newsletter-Anmeldung aufmerksam wird, steigt die Chance, ihn als Abonnenten zu gewinnen.

Felix, lass die Korken knallen!

Sind die Abonnenten erst einmal gefunden, geht es darum, eine möglichst hohe Öffnungsrate zu erzielen. Hierbei spielt die Betreffzeile die wichtigste Rolle. Standardfloskeln wie «Nur heute 10 Prozent Rabatt auf das ganze Sortiment» hauen schon lange niemanden mehr aus den Socken und werden meist auf direktem Wege in den Papierkorb verschoben. Deshalb finden Sie hier einige Tipps, mit denen Ihnen eine gute Betreffzeile gelingt:

  • Schreiben Sie aus der Sicht eines guten Freundes
  • Machen Sie spannende Wortspiele
  • Greifen Sie aktuelle und passende Themen auf
  • Machen Sie einen Bezug zu Ihrem Produkt
  • Sprechen Sie Ihre Kunden mit Namen an

Newsletter mit Betreffzeilen, wie sie ein guter Freund schreiben würde, werden viel eher geöffnet. Ausserdem fühlen sich die meisten Menschen unterbewusst geschmeichelt, wenn der Newsletter sie persönlich anspricht.

Lass den Hasen an Ostern hoppeln

Ein passendes Thema für Ihren Newsletter will sorgfältig ausgesucht sein. Dafür eignen sich allgemeine Themenbereiche wie Festtage oder Jahreszeiten sowie auch gesellschaftliche Anlässe wie die Fussball-WM, die Oscar-Verleihung oder Festivals. Hierbei ist es wichtig, dass der Newsletter von der Betreffzeile bis hin zu den Produkten ausschliesslich diesem Thema gewidmet ist und er somit als Ganzes einheitlich wirkt. Anbei finden Sie Inputs zu verschiedenen Themenfeldern:

  • Ostern
  • Wonnemonat Mai
  • Sommerferien
  • Fussball EM/WM
  • Olympische Spiele
  • Skiferien
  • Weihnachten

Mit ein bisschen Kreativität lassen sich Betreffzeilen und Newslettertexte in lustige Wortspiele verwandeln. Somit bleiben sie in den Köpfen der Leser, und die Öffnungsrate Ihrer E-Mail-Marketing Kampagne wird explodieren. Damit Sie die Wirkung Ihres Newsletters im Google Analytics (Tool zur Datenanalyse) nachverfolgen können, muss den Verlinkungen Ihres Newsletters ein sogenanntes UTM-Tracking-Code-Snippet hinzugefügt werden. Das Snippet kann dann am Ende so aussehen:

?utm_source=Newsletter&utm_medium=Email&utm_content=Osterhase

Last but not least

Nun fügen Sie Ihrem Newsletter noch die Produkte hinzu, die Sie gerne vermarkten möchten. Hier ist es sinnvoll, die Produkte zu ordnen nach:

  • Farbe
  • Objekt
  • Kategorie
  • Nutzen

Zu guter Letzt finden Sie anschliessend noch ein paar nützliche Newsletter Tools:

Fazit

Wenn Sie die im Beitrag aufgeführten Punkte beachten, haben Sie schon einen sehr ansprechenden Newsletter gestaltet. Nun liegt es an Ihnen immer am Ball zu bleiben, stets offen für neue Themen zu sein und diese aufzugreifen, bevor es die anderen tun. Denn wie John F. Kennedy einst sagte: «Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden!»

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